Unsere Werte
Das Fundament der Arbeit der SIA ist die allgemeine Erklärung der Menschenrechte.
In unserer Einrichtung steht der Mensch im Mittelpunkt, wird die Person in ihrer Gesamtheit akzeptiert und wertgeschätzt. Wir möchten jeden in seiner Einzigartigkeit wahrnehmen, die positiven Eigenschaften und Fähigkeiten fördern.
Unsere Angebote orientieren sich an den Lebenslagen, Bedürfnissen, Interessen, Erwartungen und Möglichkeiten jedes Einzelnen. Wir begleiten und beraten dahingehend, dass vorhandene Ressourcen entdeckt und genutzt werden können.
Dabei sind wir verlässliche Ansprechpartner für Jugendliche und junge Erwachsene ohne Ansehen der Nationalität, der Religion, des Geschlechts oder der sozialen Stellung. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass jeder sich willkommen fühlt. Unser Anspruch ist es Inklusion, Interkulturalität und Geschlechtergerechtigkeit zu fördern.
Nachhaltigkeit ist uns wichtig. Wir versuchen eine Vorbildrolle einzunehmen, Wissen und Kompetenzen zu vermitteln.
unser Team präsentiert sich.
Unser Team besteht aus:
Zwei Sozialassistentinnen (Christina Löfgen & Marie Mertes – links)
Geschäftsführung und Psychologin (Nicole Kohnen – Mitte)
Zwei Erzieherinnen – (Marie Spies & Marina Muller – rechts)
Von einem Bedarf zu einem Projekt
Auf ihrer Suche nach neuen Begleitungsmaßnahmen für junge, marginalisierte Erwachsene, gründeten Sozialarbeiter im Eupener Raum, 1991 eine Arbeitsgruppe. Sie stießen auf eine sozialpädagogische Wohngemeinschaft im Großherzogtum Luxemburg.
Mit Unterstützung von Professor Gaston Schabert, Professor für Psychologie an der Universität in Lüttich („psychologie de la délinquence et des inadaptés sociaux“) und dem Willen des damaligen zuständigen Ministers für Soziales, wurde relativ zügig die „Soziale Integration und Alltagshilfe VoG“ gegründet und mit der Schaffung einer Wohngemeinschaft beauftragt.
Zwei Mitglieder dieser Arbeitsgruppe sind heute noch im Verwaltungsrat der SIA.
Im Frühjahr 1993 startete die Wohngemeinschaft mit 7 Plätzen in einem angemieteten Haus in der Eupener Unterstadt.
Da immer mehr ehemalige Bewohner die Wohngemeinschaft besuchten, wurde 1998 der Treffpunkt gegründet. Hier kommen ehemalige und aktuelle Bewohner zwei Mal wöchentlich zum gemeinsamen Essen und anschließender Freizeitaktivität zusammen.
2012 hat die SIA ein eigenes Haus in der Eupener Unterstadt erworben.
Die Ambulante Begleitung wurde ab 2017 systematisch geleistet. 2018 bekam die SIA den Auftrag MENA’s (unbegleitete minderjährige Flüchtlinge) mit bestätigtem Aufenthalt, eine Begleitung anzubieten.
Diese beiden Bereiche sind jetzt in der ambulanten Arbeit vereint.
2021 wurde ein weiteres Haus angemietet. Zum einen, war es wichtig den Treffpunkt auszulagern, um die Privatsphäre der Bewohner der Wohngemeinschaft zu gewähren. Zum anderen, waren eigene Räumlichkeiten für die ambulante Arbeit notwendig.